Nicht nur für Fans der asiatischen Küche gehört ein Wok inzwischen zu einer gut sortierten Küche dazu. Ursprünglich in der chinesischen und südostasiatischen Küche heimisch, haben sich Woks inzwischen zu einem wichtigen Kochutensil auf der ganzen Welt entwickelt.
Längst sind es nicht mehr nur die Profiköche, die zum Wok greifen, sondern auch zahlreiche Hobbyköche. Denn mit einem Wok kann man häufig nicht nur kinderleicht braten und kochen, sondern auch frittieren, dünsten und dämpfen. Und auch wenn die Form der Wokpfannen fast immer gleich ist, so gibt es doch entscheidende Unterschiede, insbesondere in Sachen Material, Größe und Zubehör.
Wer also den perfekten Wok für sich finden möchte, der kann sich hier in unserer Vergleichstabelle über die verschiedenen Produkte gut informieren.
- Wissenswertes zum Thema Wok Pfanne
- Der Wok Test vom Schweizer Partnerinstitut von Stiftung Warentest
- FAQs – Häufig gestellte Fragen über Woks
- Woher kommt der Wok überhaupt?
- Was ist die Besonderheit am Wok im Vergleich zu anderen Pfannen?
- Welche Materialien werden für die Herstellung eines Wok verwendet?
- Ist der Wok beschichtet, damit nichts anbrennen kann?
- Wird jeder Wok mit einem passenden Deckel ausgeliefert?
- Auf welches Zubehör sollten Sie vor dem Kauf eines Wok noch achten?
- Was sind die Vorteile von Woks gegenüber einer handelsüblichen Pfanne?
- Ist ein Wok auch für einen Induktionsherd geeignet?
- Gibt es auch elektrische Woks für die ich keinen Herd brauche?
- Wo kommt der Wok her?
- Was ist ein Wok Gewürz?
- Warum ist ein Wok besser als eine Pfanne?
- Wie den Wok einbrennen?
- Wie kocht man Wok Gemüse?
- Gibt es Wok Gerichte ohne Fleisch?
- Gibt es Wok Gerichte ohne Kohlenhydrate?
- Tipps zur Produktpflege von Woks
Wissenswertes zum Thema Wok Pfanne
Größe und Form
Fast jeder kennt die markante Form des Woks: eine hohe gewölbte Pfanne in der Form einer Kugelkappe. Das Besondere daran ist, dass bei traditionellen Woks kein Unterschied zwischen Boden und Wand gemacht wird. Um den Wok jedoch an westliche Küchenherde anzupassen, verfügen die meisten erhältlichen Woks über einen flachen Boden. Für die private Nutzung auf dem heimischen Herd sollte der Wok etwa zwischen 28 und 36 cm groß sein.
Material
Traditionelle chinesische Woks werden häufig aus Kohlenstoffstahl bzw. Carbonstahl oder Gusseisen gefertigt. Die in der westlichen Welt produzierten Gusseisen-Woks haben meist eine Dicke von 9 mm und sind daher sehr schwer. Woks aus Carbonstahl oder dünnem Gusseisen, wie sie auch heute noch in China verwendet werden, haben den Vorteil leichter und damit handlicher zu sein. Woks aus Gusseisen verteilen und speichern die Hitze optimal, haben allerdings auch den Nachteil, dass sie deutlich langsamer auskühlen. Daher sollte das Essen nach dem Kochen immer sofort aus dem Wok genommen werden.
Sehr beliebt sind inzwischen auch Woks aus Edelstahl oder Aluminium. Häufig sind diese mit einer Teflon- oder Keramik-Beschichtung versehen, um das Anbrennen der Lebensmittel zu verhindern. Es gibt aber auch Wokpfannen die komplett aus poliertem Edelstahl bestehen. Auch Aluminium und Edelstahl leiten die Wärme sehr gut, können diese allerdings deutlich schlechter speichern als Kohlenstoffstahl oder Gusseisen. Dafür sind Woks aus Leichtmetall wie z. B. Aluminium deutlich leichter als schwere gusseiserne Pfannen und dafür auch für Wok-Anfänger leichter zu handhaben.
Es gibt keine Faustregel, welches Material das Beste ist. Grundsätzlich sollte man vor der ersten Nutzung in die Gebrauchsanweisung schauen. So müssen beispielsweise gusseiserne Woks oder solche aus Carbonstahl vor der ersten Verwendung „eingebrannt“ werden, um ihnen eine natürliche Antihaftversiegelung zu verleihen. Bei antihaftbeschichteten Pfannen ist das selbstverständlich nicht notwendig. Hier ist eher wichtig, dass man nur mit Holzbesteck arbeitet, um die Beschichtung nicht zu zerkratzen.
Zubehör
Viele Woks werden im Set mit diversem Zubehör angeboten. Klassisch sind zum Beispiel Wokpfannen mit Glas- oder Aluminiumdeckel. Glasdeckel mit Dampfaustritt haben den Vorteil, dass man die zubereiteten Speisen jederzeit im Blick behält, während der Deckel geschlossen ist. Als ebenfalls praktisch erweist sich ein Ablagerost, auf dem fertig angebratene Speisen abgelegt werden können. Auch Dämpfereinsatz, Holzwender und Chopsticks sind teilweise im Lieferumfang inbegriffen. Hier sollte man sich im Vorfeld informieren, welches Zubehör mitgeliefert wird. Ein Wok Set hat den Vorteil, dass man das Zubehör nicht einzeln kaufen muss und dadurch Geld sparen kann.
Anwendungsmöglichkeiten
Woks sind wahre Multitalente wenn es um die Zubereitung von Speisen geht. Am häufigsten werden sie sicherlich zum Braten verwendet, wobei der Vorteil eines Woks darin besteht, dass nur sehr wenig Fett oder Öl zum Anbraten benötigt wird. Sie stehen daher besonders für eine gesundheitsbewusste und fettarme Zubereitung. Außerdem bleibt durch scharfes Anbraten das Aroma von Fleisch oder Gemüse erhalten.
Aber nicht nur braten kann man mit einem Wok. Auch Dünsten und Dämpfen ist damit möglich. Der Unterschied zwischen den beiden Zubereitungsarten ist, dass das Essen beim Dämpfen nicht in direkten Kontakt mit dem Wasser kommen sollte und man somit einen Dämpfereinsatz benötigt.
Auch das Frittieren von Obst oder Frühlingsrollen ist im Wok kein Problem. Und schließlich kann man sogar Suppe oder Reis damit kochen, wenn man möchte. Das Kochen im Wok erfordert ein wenig Übung. Allerdings gibt es viele Kochbücher mit leckeren Rezepten und Gerichten, so dass man viele neue Dinge ausprobieren kann.
Wok Test und Kauftipps
Vor dem Kauf eines Woks sollte man zunächst prüfen, welche Modelle beim Wok Test für den eigenen Herd geeignet sind. Für die meisten Wok Pfannen sind Gaskocher und Elektroherd kein Problem. Allerdings eignen sich nicht alle Woks im Test für Induktionsherde. Da jedoch heutzutage immer mehr Menschen mit Induktion kochen, ist das ein entscheidendes Kaufkriterium. Wichtig bei einem Induktions-Wok ist, dass er einen flachen ferromagnetischen Boden hat, der eben auf der Induktionsplatte aufliegt.
Vielleicht entscheidet man sich sogar für einen Wok, der völlig ohne Herd betrieben werden kann. Dafür gibt es auf dem Markt diverse Elektro-Woks, die über ähnlich gute Antihaft- und Wärmeeigenschaften verfügen. Von Vorteil ist, dass man einen elektrischen Wok gut in der Tischmitte platzieren und als Alternative zu Raclette oder Fondue auf Partys nutzen kann.
Egal ob Wok mit Deckel oder ohne, aus Gusseisen oder Edelstahl, wichtig ist, dass das Essen nicht anbrennt. Dafür sorgt die richtige Antihaftbeschichtung. Diese sollte einfach zu reinigen sein und auch einer längeren Benutzung beim Wok Test standhalten. Hier lohnt es sich, die Wok Test Rezensionen anderer Kunden im Internet genau durchzulesen. Denn nicht jeder Wok, der anfangs super funktioniert, ist für die Ewigkeit gemacht. Dabei sollte man gerade mit antihaftbeschichteten Pfannen im Wok Test sehr sorgfältig umgehen und nur Holzwender und Holzzangen verwenden.
Achten Sie außerdem darauf ob ihr Wok im Test für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet ist. Hierbei gibt es einen groben Richtwert: Die meisten Woks die aus Edelstahl hergestellt werden können Sie problemlos in den Geschirrspüler geben. Ein Wok mit Beschichtung oder ein Gusseisen-Wok sind dagegen völlig ungeeignet für die Spülmaschine. Den Backofen sollten Sie dagegen mit allen drei Wok-Arten komplett meiden.
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Vor- und Nachteile
Vorteile eines Woks:
- Kochen und Braten funktioniert sehr schnell
- ist eine perfekte Mischung aus Pfanne, Fritteuse und Kochtopf
-
verschiedene Garzonen
Nachteile eines Woks:
- braucht relativ viel Platz
- erfordert Umgewöhnung beim Kochen
Fazit
Wie so häufig gibt es auch bei Woks große Preisunterschiede. Dabei sollte man nicht automatisch davon ausgehen, dass preiswerte Wokpfannen eine schlechtere Qualität bieten. Oftmals bieten Wok Sets ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine ordentliche Qualität.
Gerade wer den Wok sehr häufig benutzt, sollte sicherstellen, dass die Antihaftbeschichtung nicht nur wenige Wochen hält. Denn ohne die Beschichtung ist der Wok so gut wie unbrauchbar. Wer sich für einen gusseisernen Wok entscheidet, der muss sich über die Beschichtung keine Gedanken machen. Allerdings sind gusseiserne Woks oft schwerer und erfordern ebenfalls etwas Übung und die richtige Pflege.
Für viele Kunden ist der Wok aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Sowohl Profi-Köche als auch Wok-Anfänger schwören auf den Wok als wahres Multitalent, mit dem man nicht nur asiatische Speisen, sondern auch gesunde und leckere Gemüse-, Fleisch- und Nudelgerichte zaubern kann.
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Der Wok Test vom Schweizer Partnerinstitut von Stiftung Warentest
Seit 1964 testen die Experten der Stiftung Warentest Produkte bzw. Produktgruppen. Dafür wählen die Tester unter den zahlreichen Angeboten verschiedener Hersteller innerhalb eines Produkts bzw. einer Produktgruppe einige Modelle aus. An das Thema Wok-Pfannen hat sich die Stiftung Warentest bisher noch nicht gewagt, dafür aber das Schweizer Partnerinstitut für die Zeitschrift K-Tipp, das Anfang 2018 einen entsprechenden Wok-Pfannen Test durchgeführt hat, über den die Stiftung Warentest auf ihrer Webseite aber ausführlich berichtet. In diesem Test haben sich damals die Experten des Schweizer Partnerinstituts der Stiftung Warentest vor den Herd begeben und in 16 Wok-Pfannen nicht nur leckeres Gemüse und Tofu angebraten, sondern auch scharfes Curry zubereitet, das Zubereitete genossen und für gut empfunden und die Wok-Pfannen auch auf technische Weise näher beäugt und bewertet.
Im Test des Schweizer Partnerinstituts der Stiftung Warentest überzeugte vor allem ein Modell von Silit, das damals ca. 50 Euro gekostet hat. Von den 16 getesteten Wok-Pfannen schnitten 12 gut oder sogar sehr gut. Dies gilt auch für den günstigen Wok, der getestet wurde von Ikea, der Oumbärlig-Wok für 20 Euro.
Tipps der Stiftung Warentest bzw. der Schweizer Partnerorganisation
- Es kommt beim Wok nicht auf den Preis an. Denn auch der günstige Oumbärlig-Wok für rund 20 Euro gehört zu den empfehlenswerten Wok-Pfannen. Allerdings gibt es auch hier Abstriche, da die Reinigung in der Spülmaschine doch Spuren hinterlässt.
- Auf das Material kommt es an beim Wok: Traditionelle Woks sind aus Gusseisen und etwas schwer, sind aber sehr hitzebeständig und eignen sich insbesondere um Fleisch bei einer hohen Temperatur anzubraten.
So funktionierte der Wok Test bei der Schweizer Partnerorganisation
Die Auswahl an Wok-Pfannen ist sehr groß. Es gibt die Wok-Pfannen in verschiedenen Größen und aus verschiedenen Materialien. Mit dem Wok heißt es dabei vor allem: Rühren, rühren und nochmals rühren. Das Gemüse und Tofu, der Fisch und das Fleisch im Wok müssen immer in Bewegung bleiben. Je nach Material funktioniert das Anbraten auch mit wenig Öl. Unter den 16 getesteten Wok-Pfannen befanden sich 9 Modelle mit Antihaftbeschichtung. Unterschiede wurden vor allem beim Aufheizen der Wok-Pfannen deutlich.
Beim Kauf sollten folgende Faktoren eine Rolle spielen:
- Größe
- Material
- Standsicherheit
- Reinigung
Das Thema Größe hängt bei Wok-Pfannen natürlich davon ab, wie viele Mäuler gestopft werden müssen, wenn die Wok-Pfanne auf den Herd gestellt wird. Zu klein sollte die Wok-Pfanne nicht sein, da auch für zwei oder drei Personen, die vom Inhalt der Pfanne satt werden möchten, gilt: Wegen dem ständigen Rühren der Zutaten in der Wok-Pfanne wird sehr viel Platz benötigt. Ein wichtiger Faktor beim Kauf ist die Art des Materials. Gusseisen-Pfannen sind zwar schön und traditionell, aber auch teuer und schwer vom Gewicht her. Aluminium-Pfannen sind eine gute Alternative, wenn man den Wok nicht täglich im Einsatz hat und nur asiatisch kocht zuhause.
Beim Kauf einer Wok-Pfanne sollte zudem auf die Standsicherheit der Pfanne auf dem Herd geachtet werden. Hier entscheidend ist die Pfannenform. Wer nur eine kleine Kochstelle hat, der sollte darauf achten, dass ringsherum genügend Platz ist. Auch die Reinigung einer Wok-Pfanne sollte in die Kriterien für einen Kauf einbezogen werden. Keiner will die Wok-Pfanne jedes Mal am Spülbecken schrubben. Daher sollte ein Modell gewählt werden, dass zu 100 Prozent spülmaschinengeeignet ist.
FAQs – Häufig gestellte Fragen über Woks
Woher kommt der Wok überhaupt?
Was ist die Besonderheit am Wok im Vergleich zu anderen Pfannen?
Im Vergleich zu den Pfannen, die in den westlichen Küchen hauptsächlich verwendet werden, gibt es beim Wok keinen Unterschied zwischen Boden und Wand. Der Wok ist durchgehen rund geformt und es gibt keinen abgeflachten Boden wie bei herkömmlichen Pfannen. Jedoch gibt es mittlerweile auch Woks im Handel zu erwerben, die auf die Eigenheiten der westlichen Küche abgestimmt sind und einen flachen Boden haben bzw. mit einem Aufsatz ausgestattet sind, damit Sie auf normalen, flachen Elektro- und Gasherden verwendet werden können.Ein weiterer Unterschied stellt die Hitzeverteilung in der Pfanne dar. Durch die spezielle Form wird der Wok auch unterschiedlich heiß an verschiedenen Stellen. Deswegen ist bei dem traditionellen Kochgeschirr auch ein ständiges Rühren notwendig (sogenanntes Stir-Fry), um das Essen perfekt zuzubereiten und das Gemüse kann schonend und schnell angebraten werden.
Auch in der Größe unterscheidet sich der Wok in der Regel von der durchschnittlichen, westlichen Pfanne. Der Wok ist normalerweise deutlich größer und kann auch universell eingesetzt werden. Sowohl als Pfanne, als auch als normaler Topf oder einfach zum Dünsten oder Frittieren ist der Wok geeignet.Mehr Informationen
Welche Materialien werden für die Herstellung eines Wok verwendet?
Ist der Wok beschichtet, damit nichts anbrennen kann?
Wird jeder Wok mit einem passenden Deckel ausgeliefert?
Auf welches Zubehör sollten Sie vor dem Kauf eines Wok noch achten?
Was sind die Vorteile von Woks gegenüber einer handelsüblichen Pfanne?
Ein Wok kann aufgrund seines Aufbaus und seiner Größe sehr vielfältig eingesetzt werden und sowohl zum normalen Braten, als auch zum Frittieren, Dämpfen und Garen verwendet werden.Des Weiteren wird das Kochen mit dem Wok als besonders schnell und schonend beschrieben. Durch die hohe Hitze ist das Gemüse im Handumdrehen fertig und verliert bei der Zubereitung nicht so schnell die Vitamine. Außerdem braucht man für das Garen im Wok nur sehr wenig zusätzliches Fett und das Essen wird somit noch gesünder und fettärmer zubereitet. Liebhaber der asiatischen Küche schwören auf dieses Kochutensil und ein Wok darf daher auch in vielen westlichen Küchen mittlerweile nicht mehr fehlen.Mehr Informationen
Ist ein Wok auch für einen Induktionsherd geeignet?
Gibt es auch elektrische Woks für die ich keinen Herd brauche?
Wo kommt der Wok her?
Was ist ein Wok Gewürz?
Warum ist ein Wok besser als eine Pfanne?
Wie den Wok einbrennen?
Wie kocht man Wok Gemüse?
Gibt es Wok Gerichte ohne Fleisch?
Gibt es Wok Gerichte ohne Kohlenhydrate?
- Amazon
- Fissler
- Ikea
- Le Creuset
- Quigg
- Silit
- Tefal
- Weber
- WMF
- Woll
- Zwilling
- Tefal Jamie Oliver
- Brenner
- Aus Carbonstahl
- Deckel
- Edelstahl
- Elektrisch
- Jet Brenner
- Mit Deckel
- Ofen
- Raclette
- Ring
- Set
- 20 cm
- 24 cm
- 26 cm
- 28 cm
- 30 cm
- 32 cm
- 34 cm
- 35 cm
- 36 cm
- 38 cm
- 40 cm
- 45 cm
- 50 cm
- 60 cm
- 70 cm
- 80 cm
- 100 cm
- Für Ceranfeld
- Für Induktion
- Für Gasgrill
- Für Grill
- Für Gasherd
- Für Weber Grill
- Für Elektroherd
- Zum Kochen
Tipps zur Produktpflege von Woks
Der aus dem asiatischen Raum kommende Wok erfreut sich auch in den westlichen Küchen immer größerer Beliebtheit. Das spezielle Kochgeschirr mit durchgehend kugeliger Form muss natürlich auch nach jedem Gebrauch gewissenhaft gereinigt werden. Dadurch verlängert sich nicht nur die Lebensdauer des Woks, sondern auch hygienisch gesehen ist es unbedingt notwendig, da mit der asiatischen Pfanne immerhin Lebensmittel zubereitet werden. Damit Sie bei der Reinigung alles richtig machen, haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps zur Produktpflege von Woks für Sie zusammengeschrieben.
Reinigen und pflegen eines Woks – So wird’s gemacht:
Wie jedes Kochgeschirr muss auch der Wok gründlich gepflegt werden. Jedoch sollten Sie bei der Reinigung ein wenig differenzieren, aus welchem Material Ihr Wok hergestellt wurde. Die Produktpflege von Kochgeschirr aus Gusseiseisen und von Geschirr aus anderen Materialien mit einer Antihaftbeschichtung unterscheidet sich nämlich in ein paar wesentlichen Dingen. Auch der Pflegeaufwand kann unterschiedlich groß sein und sollte daher auch beim Kauf bereits mit in Betracht gezogen werden.
Wurde Ihr Wok aus Edelstahl hergestellt, dann gestaltet sich die Reinigung in der Regel äußerst einfach, da das Kochgeschirr spülmaschinenfest ist und die Maschine die ganze Arbeit erledigen kann. Auch ein Wok mit einer Antihaftbeschichtung sollte keine große Herausforderung bei der Produktpflege darstellen. Zwar kann man ihn normalerweise nicht einfach in die Spülmaschine stellen, aber durch die Beschichtung kommt es nicht zu angebrannten Überresten auf der Kochfläche. Verwenden Sie am besten einen weichen Schwamm oder einen Lappen zum Putzen. Sehen Sie aber unbedingt davon ab, sehr aggressive Spülmittel oder gar Stahlwolle zu verwenden, da diese die Antihaftbeschichtung angreifen und beschädigen können. Gibt es sehr hartnäckige Nahrungsmittelrückstände, was eigentlich nicht der Fall sein sollte, dann können Sie versuchen den Wok mit etwas Wasser zu befüllen und bei leichter Hitze die Reste “wegzukochen“. Verwenden Sie auch bitte keine Kochutensilien zum Umrühren bei einem antihaftbeschichteten Wok, die auf der Oberfläche Kratzer hinterlassen können.
Das langlebigste Material, aus dem ein Wok hergestellt wird, ist das Gusseisen. Dieses Material verlangt aber auch nach der intensivsten und zeitaufwendigsten Pflege. Bei unsachgemäßer Reinigung besteht die Gefahr, dass der Wok schnell zu rosten beginnt. Ein günstiger Wok aus Gusseisen muss aus diesem Grund nach jedem Gebrauch „konserviert“ werden. Verwenden Sie dazu zu allererst heißes Wasser, um den Wok von Essensresten zu befreien und nehmen Sie dazu kein Spülmittel zur Hand. Nachdem Sie das Kochgeschirr von den hartnäckigsten Überresten befreit haben, erhitzen Sie ihn nochmals auf dem Herd, damit die restliche Feuchtigkeit verdampft. Anschließende nehme Sie etwas Öl und Salz, mit dem Sie den Wok ordentlich einreiben. Sollten Sie sich für diese Art der Konservierung entscheiden, dann sollte der Vorgang nach allen 3-5 Kocheinheiten mit dem Wok wiederholt werden. Wenn Sie den Wok nur mit Speiseöl auf der Kochfläche einreiben und von der Verwendung von Salz absehen, dann sollten Sie die Konservierung nach jedem Gebrauch durchführen und nicht nur alle 3-5 Mal. Bei hochwertigeren Gusseisen-Woks kann es sein, dass die Produktpflege weniger aufwendiger ist, da die Oberfläche nicht ganz so rau wie bei den billigeren Varianten ist und daher auch die Rostgefahr verringert ist. Beachten Sie hierbei möglichst genau die Pflegeanleitung in der mitgelieferten Gebrauchsanweisung.
Eine gewissenhafte Reinigung Ihres Kochgeschirrs ist schon alleine aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen unerlässlich. Auch bei einem Wok ist das nicht anders. Halten Sie sich an diese einfachen Tipps zur Produktpflege zu Ihrem Wok, dann können Sie sicher noch über eine lange Zeit hinweg, köstliche, asiatische Spezialitäten damit auf den Tisch zaubern.
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